Die Tour durch meinen Wahlkreis

Die Tour durch meinen schönen Wahlkreis führte mich zu Horst Joyko dem Ortsbürgermeister der Gemeinde Gröbitz. Unsere erste Station ist das schön sanierte Dorfgemeinsschaftshaus, mit großem Saal, einer Kegelbahn und einem Festgarten. Begeistert berichtet mir der ideenreiche Wahlgröbitze was hier in dem schönen Saal alles schon gefeiert wurde. Die Augen strahlen und weiter geht es auf der Weißenfelser Straße in Richtung Ortsmitte. Die Denkmäler für die Opfer der Weltkriege säumen die Straße sind gut saniert und zeigen, welch lange Tradition Gröbitz hat. Für den Durchreisenden ist die Weißenfelser Straße der erste Eindruck und zeigt nicht auf den ersten Blick welch idyllische grüne Perle Gröbitz im Herzen des Burgenlandkreises als ältester Ortsteil von Teuchern ist. 

Horst Joyko nimmt mich mit auf eine Reise durch saftige grüne Hügel, verschlungene Wege und Wälder, die mir als Naturliebhaberin das Herz höher schlagen lassen. Auf unserem Rundweg fallen mir die vielen liebevoll sanierten Häuser auf, eins schmucker als das andere. Moderne Neubauten fügen sich harmonisch in das Ortsbild. Auf Schritt und Tritt begegnet mir starke Heimatverbundenheit. 

Die Menschen, die wir auf unserer Wanderung treffen sind glücklich in ihrem Gröbitz und stolz auf ein buntes kulturelles Leben mit dem Gröbitzer Männerchor, dem Maienstecken, Pfingstgesellschaft Gröbitz, Eierbetteln, Gröbitzer Schlossjugend, den Gröbitzer Freizeitkickern und den Gröbitzer Kegelfrauen.

Die knapp 500 Einwohner lieben ihren Ort, weil er malerisch im Nautschketal gelegen ist und einen sehr hohen Erholungswert mit seinen grünen Oasen ringsum bietet. Ideal verbunden mit Radwegen und Wanderwegen bietet Gröbitz Natur pur für Groß und Klein. Auch die Landwirtschaft nutzt die fruchtbaren Böden und gehört als fester Bestandteil zum Ort.

Bei unserem Weg durch die Gemeinde kommen wir vorbei an dem ein oder anderem natürlichen Kleinod, an der schönen alten Dorfkirche und dem Schloss (ehemals Rittergutshaus), das mittlerweile saniert wird. Nur ein einziges Haus wartet noch im Dornröschenschlaf.

Der Zusammenhalt im Dorf ist überall spürbar. Es tut gut zu erleben wie jung und alt zusammen stehen, anpacken und sich auch gegenseitig helfen.

Diesen Zusammenhalt weiter zu stärken in Dörfern und Städten halte ich in Zukunft für eine ganz wichtige Aufgabe. Dafür möchte ich mich hier vor Ort und künftig auch in Magdeburg stark machen.

Ich bedanke mich ganz herzlich für die Zeit und die wunderbare Wanderung durch Gröbitz, die mich ein wenig an meinen Weg auf den Spuren des Heiligen Jakobus erinnert hat.